Modul 6: Konfrontative Bearbeitung von Traumafolgesymptomen (non-komplexe PTBS) und Behandlung komplexer Traumafolgestörungen einschließlich Dissoziativer Störungen, jeweils Teil 2 am 16. und 17. April 2021

Behandlung komplexer Traumafolgestörungen einschließlich Dissoziativer Störungen Teil 2

Im letzten Modul wird den Teilnehmenden EMDR als weitere evidenzbasierte Vorgehensweise theoretisch und praktisch vermittelt. Dabei werden sowohl die theoretischen, empirischen und praktischen Grundlagen Inhalte sein als auch der spezifische Einsatz von EMDR bei komplexen Traumafolgestörungen, die Integration von EMDR mit schonender (ressourcenorientierter) Behandlung von Traumafolgestörungen und die Besonderheiten in der Behandlung dissoziativer Störungen.

Dozierende: Prof. Dr. Martin SackProf. Dr. Thomas Ehring


Modul 5: Behandlung komplexer Traumafolgestörungen einschließlich Dissoziativer Störungen Teil 1 am 15. und 16. Januar 2021

Aufbauend auf den Techniken aus Modul 2 soll das Vorgehen der DBT-PTBS vermittelt werden. Hierzu gehören folgende Aspekte: Erstellung einer Behandlungsplanung und Behandlungshierarchie unter besonderer Berücksichtigung von Suizidalität, Selbstverletzung, Substanzmissbrauch, Ess-Brech-Anfällen und anderen problematischen Verhaltensweisen; Erarbeitung von Techniken zur Behandlung von dysfunktionalen Verhaltensweisen, Etablierung von Alternativstrategien, Verbesserung der Emotionsregulation und der interpersonellen Fertigkeiten; Psychoedukation und Behandlung von Dissoziation; Erarbeitungen von Voraussetzungen für traumafokussierte Interventionen; Indikation und Kontraindikation für das imaginative Nacherleben; Durchführung des imaginativen Nacherlebens unter Berücksichtigung dissoziativer Symptome.

Darüber hinaus wird auf die Erstellung eines Behandlungsleitfadens für Patient*innen mit hoher Dissoziationsneigung eingegangen.


Modul 4: Konfrontative Bearbeitung von Traumafolgesymptomen (non-komplexe PTBS) Teil 1 am 23. und 24. Oktober 2020

Die traumafokussierte KVT nach Ehlers als Behandlungsverfahren mit hoher Evidenz wird detailliert hinsichtlich ihres empirischen und theoretischen Hintergrunds vermittelt. Die Teilnehmenden lernen insbesondere die folgenden Therapiebausteine kennen: imaginatives Nacherleben, imaginative Strategien zur Aktualisierung der Traumaerinnerung, Imagery Rescripting, kognitive Techniken und Verhaltensexperimente. Weitere Themen sind die individuelle Therapieplanung sowie der Umgang mit Schwierigkeiten in der konfrontativen Bearbeitung und Traumafolgesymptomen.

Dozent: Prof. Dr. Thomas Ehring