This interdisciplinary course draws on the intersection between emotions, power and social control. The course will introduce you to a combination of sociological, political, and psychosocial studies to understand how emotions are defined, framed and appropriated in various social relations and regimes. In addition, the course will critically examine how emotions can be used to consolidate power and social control at individual and collective levels.


"Medien" sind in unserem Alltag allgegenwärtig. Und "Medien" sind als Untersuchungsgegenstände der Soziologie fest etabliert. Aber was müssen wir uns unter "Medien" eigentlich vorstellen? Massenmedien? Sprache und Schrift? Social Media Plattformen? Geld, Macht und Liebe?

Die Übung führt in systematischer Perspektive in die Mediensoziologie ein. Sie verfolgt das Ziel, kanonische Medienbegriffe und -theorien vorzustellen sowie Formen und Funktionen unterschiedlicher Medien zu differenzieren. Wir fragen uns dabei, wie über unterschiedliche "Medien" erst bestimmte Formbildungen der Kommunikation möglich werden und somit soziale Ordnung entsteht.  

Die Übung richtet sich an Studierende, die Interesse an intensiver Lektüre teils schwieriger und fachfremder Texte mitbringen.


Interaktion ist Kommunikation unter Anwesenden: Seminare, Tennisspiele, Beziehungsstreits, Theateraufführungen, Preisverhandlungen, Parlamentsdiskussionen, Konferenzen, Arztbesuche, Gerichtsverfahren, oder Sex. All diese disparaten sozialen Formen und Praktiken eint, dass es sich um Interaktionen handelt, in denen sich ein spezifischer Modus realisiert, wie soziale Ordnung möglich wird. In Interaktionen sind Sie zum Beispiel mit Haut und Haaren sichtbar. Das lässt in Interaktionen die Möglichkeit zum impression management besonders deutlich hervor treten. Das lässt Interaktionen aber auch riskant werden, etwa für Peinlichkeiten aller Art.
Die Übung führt systematisch in Struktureigenschaften und Problemzusammenhänge der Interaktion ein. Ein Schwerpunkt wird dabei auf der Vermittlung rollentheoretischer, symbolisch-interaktionistischer sowie systemtheoretischer Beschreibungen der Interaktion liegen. Studierende sollen lernen, Interaktion als eigenlogische Form sozialer Ordnungsbildung im Horizont anderer Möglichkeiten zu verstehen und erklären zu können.


Hallo liebe Tutor:innen,

wir werden diesen Moodle Kurs gemeinsam im WiSe 2022-23 für unserer interne Kommunikation nutzen.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Euch!

Hella

Die Vorlesung führt in die Methoden qualitativer Sozialforschung ein - am Beispiel ausgewählter empirischer Studien und methodologischer Texte. Die Vielfalt der Methoden und Ansätze im qualitativ-interpretativen Spektrum der empirischen Sozialforschung wird in Umrissen nachvollzogen. Gemeinsame Merkmale und Anliegen der qualitativen Forschung werden identifiziert und aktuelle Diskussionen, z.B. um Gütekriterien und Forschungsethik, werden aufgegriffen. Durch die Besprechung einzelner Studien werden die besonderen Stärken und Limitationen qualitativer Verfahren in konkreten Anwendungskontexten nachvollziehbar. Die Vorlesung wird von einer (freiwilligen) Übung in Form von Tutorien begleitet.

Die Vorlesung findet in Präsenz statt (mit Aufzeichnung).

Discrimination is often the cause of social inequalities, human conflict, and individual suffering. As it is often intertwined with human culture, it is omnipresent and therefore difficult to rectify, and oftentimes even a challenge to empirically bring to light. 

The focus of this course is to define and understand various types of discrimination from a quantitative sociological point of view.

We will develop a critical understanding of various discrimination discourses, including (but not limited to) facets such as immigration and xenophobia, gender, body weight, physical attractiveness, racism, and ageism.