Im Kurs werden die Grundlagen der Gehörbildung sowie fundamentale Aspekte der musikalischen Notation & Grammatik behandelt. Diese sind zentraler Bestandteil aller weiterführenden, analytischen Module.

Zur Vertiefung & Anwendung der im Kurs erarbeiteten Inhalte wird das begleitende Tutorium wärmstens empfohlen (09448). Als Vorbereitung auf den Kurs wird zusätzlich eine Intensiv-Einführung am 13.10.2023 angeboten (09442).

WICHTIG: Voraussetzung hierfür ist die Fähigkeit, Noten lesen und mit musikalischer Notation umgehen zu können – der Zeitrahmen des Kurses lässt eine ausführliche Wiederholung hiervon NICHT zu.

Die Themenbereiche umfassen unter anderem:

  • Melodielehre: Die Ordnung des westlichen Tonsystems in Skalen, Klauseln, Mehrstimmigkeit
  • Harmonielehre: Drei- und Vierklänge und deren typische Verbindungen, Modulation, Kadenz
  • Musikalische Grammatik: Vierstimmiger Satz, Generalbass, einfache Satzmodelle
  • Gehörbildung: Tonales vom-Blatt-Singen, Intervall-Hören, Melodie-Diktat

Der Leistungsnachweis erfolgt am Ende des Semesters in der kombinierten Modulklausur "P2 Satz- und Kompositionstechniken I" (HF) bzw. "WP 32 Grundlagenmodul Satzlehre" (NF) [unbenotet].

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Liebe Sängerinnen und Sänger,

der Chor steht allen Studenten, auch aus anderen Studiengängen, offen. Vorraussetzung für die Teilnahme ist eine Begeisterung für Chorsingen und eine grundsätzliche Begabung und Erfahrung für mehrstimmigen Gesang. Ein individuelles Vorsingen wird nicht verlangt. Zum Repertoire des Chores zählen unter anderem Werke von Bach, Mendelssohn, Brahms, Schumann und Reger.

Im Wintersemester 2023/24 ist eine a cappella Messe von Rheinberger geplant, die auch im Sommersemester für eine evtl. Chorfahrt nochmal Verwendung finden soll.

Folgende Termine stehen für das Wintersemester schon fest:

Probenwochenende in Wartaweil: 27. bis 28.1.2024

Generalprobe: Sonntag, 4.2.2024

Konzert: 6.2.2024

 


Die Visualisierung von Klang in Form von musikalischer Notation wurde seit Jahrhunderten immer wieder aufs Neue praktisch erprobt und theoretisch verhandelt. Dieser einführende Kurs befasst sich inhaltlich mit mensuralen Aufzeichnungsformen von Musik vom 14. bis ins 16. Jahrhundert: Die genaue Kenntnis der ›Weißen Mensuralnotation‹ soll darin die Grundlage für Reflexionen über historische Musiknotation als Schriftkultur, deren Quellen sowie ihre Relevanz für aktuelle schrift- und bildtheoretische Diskurse sein.