This interdisciplinary course draws on the intersection between the sociology of emotions and theories of social control. The course will introduce a combination of sociological, political, and psychosocial studies with the aim of understanding how emotions are defined, framed, and appropriated in various social relations and contexts. The course will examine how emotions can be used to consolidate power and social control at individual and collective levels.


Leitfadeninterviews: Intersektionale Ansätze zu sozialer Gerechtigkeit in der Stadt München


In diesem qualitativen Forschungspraktikum haben Studierende Gelegenheit, qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung praktisch anzuwenden und den Forschungsprozess von Anfang bis Ende durchzuspielen. In Gruppenarbeit entwickeln sie eigenständig eine Forschungsfrage und ein Studiendesign, das sie anschließend gemeinsam umsetzen, d.h. sie generieren Daten durch Leitfadeninterviews und werten diese mit Hilfe einer thematischen Analyse aus. So können sie die Vorzüge und Grenzen von Leitfadeninterviews in der praktischen Anwendung kennenlernen. Die Studierenden wählen ihre eigenen Forschungsfrage im Bereich intersektionale Ansätze zu sozialer Gerechtigkeit in der Stadt München.

 

Was wird erwartet in diesem Forschungspraktikum?

Erwartet werden die Bereitschaft zur kontinuierlichen aktiven Mitarbeit und Teilnahme an Arbeitsgruppen. In Materialwerkstätten werden Zwischenergebnisse präsentiert und der Forschungsprozess durch Peer-Feedback unterstützt und begleitet. Die Hausarbeit entspricht dem Format eines Forschungsberichts. Daraus ergeben Sie die folgenden Arbeitsschritte:

  1. Entwicklung einer Fragestellung zum Thema „intersektionale Ansätze zu sozialer Gerechtigkeit in der Stadt München“
  2. Planung, Durchführung und Transkription von Leitfadeninterviews
  3. Durchführung einer thematischen Analyse
  4. Erstellen eines Forschungsberichts


Wir nutzen dieses Moodle, um die Begleitung der Vorlesung durch die Tutorien und die Umsetzung der Tutorien zu unterstützen. 

Wöchentliche Updates und Feedback (Diskussionsforum)

Die Tutor:innen schreiben nach jedem Tutorium (oder Doppel-Tutorium, weil wir ja vorauss. wieder 2x45 min slots anbieten werden) ein kurzes Update ins Diskussionsforum:

  1. wie viele Personen haben teilgenommen?
  2. wie ist es gelaufen?
  3. welche Fragen sind offen geblieben?
Hella und Olaf werden diese Fragen in der Vorlesung aufgreifen und beantworten, und/oder hier auf Moodle. So seid Ihr nicht in der Rolle, alles beantworten zu müssen, sondern Ihr leitet die Fragen weiter - und die anderen haben auch etwas davon.

Klausurvorbereitung

Ihr helft uns wie jedes Jahr bei der Vorbereitung und Umsetzung der Klausur. Auch dazu werden wir das Moodle nutzen - später dazu mehr. Aber Ihr könnt Euch jetzt schon 3 Termine notieren, an denen wir Eure Hilfe und Präsenz in der Vorlesung brauchen: 18.12. (Beispiel-Auflösung der ersten Aufgaben zur Bearbeitung), 29.1.24 (Klausurvorbereitung mit den Tuts in der VL) und 5.2.24 Durchführung der Klausur.

Termine Supertutorium

Wir treffen uns ca. alle 4 Wochen und nach Bedarf, um uns auszutauschen und die Klausur vorzubereiten (Beispiel-Auflösungen der "Aufgaben zur Bearbeitung", Pretest, etc). Das erste Treffen wird vorauss. Anfang Nov liegen (wird noch terminiert). Ein Abschlusstreffen findet am Mo 5.2. um 17 Uhr nach der Klausur statt - da feiern wir den Abschluss des WiSe in einem Restaurant/Cafe.

Teilnahme an der VL

Bitte organisiert Euch so, dass immer mind. eine:r von Eurem Tut-Tandem an dem Vorlesungstermin am Montag in Präsenz teilnimmt. Bitte setzt Euch so, dass wir (Olaf und ich) Euch sehen und ggf. einbeziehen können.
 

In contemporary society, the interplay between genders and bodies has emerged as a complex and multifaceted area of study in sociology. This course presents an introduction to key themes that reveal how gendered relations, ideologies, and practices shape bodies in different ways and forms. Because (gendered) bodies are constructed through, and interact with other social categories such as ethnicity, age, class and/or disability, that (can) result in both privilege, as well as oppression and discrimination, an intersectional approach will be emphasized as a theme across the pathway. Topics will include bodies in different forms, actions and stages of life, social constructions and representations of female and male bodies, as well as bodies that break these binaries.


Einschreibeschlüssel: SozStruktur

Die Übung soll BA-Studierenden Grundlagen in den Theorien der Umweltsoziologie vermitteln. Geplant sind dafür ein 6-stündiger online Block sowie eine geblockte Präsenzveranstaltung. Im ersten Teil werden insbesondere theoretische und methodische Grundlagen kennengelernt, wobei der Fokus aus Theorien basierend auf der analytischen Soziologie liegen wird. So sollen die Studierenden einen ersten Überblick zum Grundlagenwissen in der Umweltsoziologie erhalten (Analytische Soziologie, Rational-Choice Theorien; Spieltheorie, SEU-Theorie; Erweiterungen aus der Psychologie und Ökonomie) erhalten. Methodische Aspekte der Umweltsoziologie, wie Datengrundlagen, Analyseverfahren und Ergebnisinterpretation hängen eng mit den vorgestellten Theorien zusammen, weshalb auch hier Bezüge hergestellt werden. Im zweiten Teil der Veranstaltung soll das Wissen auf Anwendungsfelder wie beispielsweise Verkehrsmittelwahl, Recycling- und Konsumverhalten, sowie den Klimawandel übertragen und vertieft werden. Die Teilnehmenden sollen am Ende der Veranstaltung Grundkenntnisse in Handlungstheorien unter der Bedingung von strategischer Interdependenz erworben, einen Überblick über aktuelle Forschungsfelder der Umweltsoziologie erhalten und einen Pool an methodischen Verfahren kennengelernt haben.