Dieses Seminar ist das Folgeseminar zum Seminar "Projekte mit digitalen Medien im öff. Raum mit Blender 3D". Es hat das Ziel, die im ersten Seminar entwickelten Konzepte und Implementierungen durch prozdurale Modellierungstechniken weiterzuentwicklen und zu verfeinern. Während das erste Seminar den Fokus auf die Grundlagen der 3D-Modellierung mit Blender 3D legt, werden im zweiten Teil nach einer kurzen Einführung in die mathematischen Grundlagen der Computergrafik, basierend auf diesen, fortgeschrittene Techniken zur prozeduralen Erstellung von Inhalten vermittelt.

Das Seminar richtet sich an die höheren Semester des Studiengangs BA Anwendungsfach Medieninformatik (WP11.1)

 

Das Seminar "Fortgeschrittenes prozedurales Gestalten mit Blender 3D" zum Modul WP 11.1, ist gekoppelt mit dem einführenden Seminar von Herrn Dr. Stöber  mit dem Titel "Digitales Gestalten mit Blender 3D" und dem Modul WP 10.1. Beide Seminare ergänzen sich und sollen als Ergebnis die Möglichkeit haben einen AR-Auftritt im öffentlichen Raum zu machen.

 

Als Gelände ist der Platz hinter dem Marstall vorgesehen, eventuell für die Teilnahme am Medien-Kunst-Festival des Residenztheaters. Genauere Informationen dazu im Seminar. Das Seminar mit 3 SWS wird sechsstündig gehalten und beginnt in der 49. Kalenderwoche als Folgeseminar des Grundlagenseminar mit ebenfalls 3 SWS. von Herrn Dr. Stöber und baut auf diesem auf.

 

Ziele des Seminars:

  • Erlernen prozeduraler Modellierungstechniken
  • Weiterentlicklung des animierten AR-Auftritts Blender 3D aus dem Grundlagenseminar
  • Weiterentlicklung der Gesamtästhetik

Sie können auch eigene Programme benutzen und auf Ihrem eigenen Laptop arbeiten. Sie sollten nach Möglichkeit einen eigenen Zugriff auf Adobe AfterEffects haben.


Das Seminar wird im Präsenzmodus stattfinden.


In der Vorlesung "Medienkunst, Medientechnik, Medienkultur" werden Künstler, Kunstwerke und Strömungen im Umfeld von Kunst, Medien, Technik und Informatik vorgestellt. Dabei spielen historische, kunstwissenschaftliche als auch kunstpraktische Aspekte eine Rolle.
Ziel ist es, einen Überblick über das breite Spektrum der Strömungen der Medienkunst zu vermitteln und Anknüpfungspunkte an das Fach Kunst herauszuarbeiten.

Leistungsanforderungen BA Kunst und Multimedia: regelmäßige Teilnahme, Modulprüfung Klausur 60 Minuten, Bewertung bestanden/nicht bestanden.

Leistungsanforderungen Lehramt UF Kunst: regelmäßige Teilnahme, Modulprüfung: Klausur 60 Minuten, Bewertung bestanden/nicht bestanden.

Leistungsanforderungen Master Mensch-Computer-Interaktion: regelmäßige Teilnahme, Modulteilprüfung: Klausur (60 Minuten), Bewertung der Klausur bestanden/nicht bestanden, und eine Hausarbeit mit 9600 Zeichen, Bewertung der Hausarbeit benotet.

Liebe Kursteilnehmerinnen,

hier erhalten Sie wie angekündigt die Infos zur Portfolio-Abgabe.
Da im LSF keine Prüfungsanmeldungen angezeigt werden, sollten Sie mir Ihre Bewertungsform noch mitteilen – wenn Sie den Kurs wie manche aus persönlichem Interesse gemacht haben, kann es auch nicht schaden, Ihr Portfolio abzugeben und mir Ihre Bewertungsart mitzuteilen – evtl. können Sie den Kurs doch noch mal gebrauchen und dazu muss alles in Moodle hinterlegt sein!


Infos zur Abgabe:

bitte laden Sie als Portfolio Ihre Belichtungsvorlage und wesentliche im Kurs entstandene Versionen Ihrer Siebdrucke hoch, die Sie bei der Präsentation gezeigt haben, ggf. auch zusätzliche Weiterbearbeitungen nach Kursende! Auch ein zusätzliches Überblicks-Foto Ihrer Präsentation ist möglich.

Bitte versehen Sie immer die Dateinamen wie nachfolgend aufgezeigt mit Ihrem Nachnamen und dem Kursnamen sowie dem Semester und einer Zahl am Ende, da Sie ja mehrere Dateien hochladen.....

Bleiben Sie bei der Dateibenennung bitte bei einem Stil / Wortabfolge, damit alle zusammengehörigen Dateien leichter zuzuordnen sind.
...damit der Dateiname nicht zu lange wird, wäre dies hier ausreichend (kopieren + anpassen):

Nachname_09542_Siebdruck_WiSe23-24__1.jpg

Bitte verkleinern Sie die Fotodateien nicht (bitte mind. je Datei ab 1 MB) – übliche Handyfotos, scharf ohne verzerrte Aufsicht bei gutem Licht (ohne Handyschatten o.ä.) und treffender Farbigkeit, die zugeschnitten sind, sollten reichen. 
(Insgesamt darf die max. Dateigröße von 256 MB nicht überschritten werden - was aber eigentlich nicht der Fall werden dürfte...)

Um Entpackungsprobleme zu vermeiden, laden Sie bitte die Dateien einzeln hoch, nicht gezippt o.ä..

Möglich sind folgende Formate:
  • Bilddatei (JPEG) .jpeg .jpg
  • Bilddatei (PNG) .png
  • Bilddatei (TIFF) .tif .tiff
  • PDF-Dokument .pdf
  • Powerpoint 2007 Präsentation .pptx

Upload-Zeitraum: Laden Sie die Dateien bitte bis  10. 03. 2024       bis 23:59 h hoch!

Dankeschön und
viele Grüße,
Eva Blanché



Im Seminar erarbeiten wir konkrete Unterrichtskonzepte zum Thema digital-ästhetische Souveränität.

Wie kann Souveränität hier mit Blick auf Kunstpädagogische Handlungskontexte verstanden werden?

Es werden zunächst in einer Reihe gestalterischer Projektarbeiten eigene Perspektiven entwickelt - Was bedeutet Souveränität für uns?

Dabei können u.a. digitale Zeichen/-Gestaltungstools, und Augmented Reality Gestaltungsmedien für Crossoververfahren vermittelt.

Positionen aktueller Medienkünstler*innen werden hier als Inspiration einfließen.

Anschließend werden bestehende kunstpädagogische Konzepte reflektiert und zu folgenden Themen neu ausgerichtet:

Fokus I (zur Auswahl):  Dimensionen digitalen Souveränität und Subjekt/Selbstdarstellung betrifft (auch via Social Media und entsprechenden Ästhetiken/Praktiken).

Fokus II (zur Auswahl): Dimensionen digitaler Souveränität und Im-materialität auch im Kontext von Nachhaltigkeit (digitale Technologien & Materie/Ressourcen)

Zum Semesterende (Februar 2024) werden wir mit einer Kooperationsschule die entwickelten Unterrichtskonzepte erproben und auch gemeinsam mit der Lehrkraft die entstandenen methodisch-didaktische Fragen im Praxistransfer beleuchten.


Seitdem amerikanische Tageszeitungen die ersten "comic strips" auf ihre Titelseiten druckten, sind mehr als 120 Jahre vergangen. Zwischendurch wurden die bunten Bildergeschichten öffentlich als Schundlektüre verdammt, dann wieder als "Graphic Novel" mit Literaturpreisen und Ausstellungen geehrt. Für ein breiteres Publikum sind Comics vor allem seit der Jahrtausendwende wieder interessant, nachdem der japanische Manga-Trend nach Europa kam und zahlreiche Superhelden-Comics fürs Kino neu verfilmt wurden.

Ziel des Seminars ist die Entwicklung eigener Gestaltungsfähigkeiten in der Hauptangelegenheit des Comics: der Erzählung in einer Folge von Bildern. Dabei soll erforscht werden, was das Medium leisten kann, beispielsweise in der Behandlung von Zeit, Bewegung, Abstraktion, Emotion und des Verhältnisses von Bild und Text. Als Anschauungsmaterial werden Beispiele aus zahlreichen Comics des 20. und 21. Jahrhunderts dienen. Die besprochenen Phänomene sollen durch zeichnerische Übungen selbst erprobt und frei variiert werden. Produktionsziel des Seminars ist die Erstellung eines eigenen, mehrseitigen Comics als Beitrag eines gemeinsamen Heftes.

Darüber hinaus wird sich der Kurs theoretischen Fragen zuwenden, wie z.B. der Tradition von Comics in der Kunstgeschichte, der Rolle einzelner Comicautoren und Verlagshäuser und kulturregionaler Unterschiede in der Gestaltung von Comics.


In diesem Seminar geht es um die Konzeption, Realisierung und Besprechung eines eigenständig durchgeführten kleinen "Medienkunst-Projekts". Alle Teilnehmer arbeiten weitgehend nach einer eigenen Idee und einem eigenen Plan. Im Begleitseminar wird als Zoom-Sitzung ca. alle 14 Tage die Entwicklung der einzelnen Projekte besprochen. Am Ende werden die Ergebnisse (virtuell) im Seminar präsentiert.