Die Übung thematisiert die vielfältigen Probleme der Quellengattungen zur Theatergeschichte und vermittelt einen Überblick über diese "Zeugen der Geschichte". Dabei steht die praktische Arbeit mit dem Quellenmaterial im Vordergrund. Vertieft werden mindestens drei Themen der Vorlesung.

Thematische Schwerpunkte:

  • Shakespeare und seine Zeitgenossen
  • Europäischer Theatertanz vom 16. bis 18. Jahrhundert
  • Theatertanz im 19. Jahrhundert

Was bedeutet es, Theater auf Instagram, TikTok oder Facebook sichtbar zu machen? Theater stehen heute vor der Herausforderung, ihre künstlerische Arbeit über Social Media zu vermitteln – und dabei eigene narrative und visuelle Strategien für diese digitalen Räume zu entwickeln. Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen zu Öffentlichkeit, Plattformisierung und digitalen Kulturen ebenso wie praxisorientierte Zugänge zu Theaterkommunikation im Netz.

In einer gemeinsamen Werkstattphase entwickeln wir eigene Social-Media-Formate für Theater – von der Zielgruppenansprache bis zur Umsetzung. Begleitet wird die Praxisarbeit durch Inputs von Social-Media-Redakteur*innen und Theatermacher*innen, die Einblicke in ihre Arbeitsrealität geben.


Herzlich Willkommen im Kurs zur Münchner Theater- und Protestkultur rund um die 1968er! 

Herzlich Willkommen im Kurs Quellenstudien zur Theatergeschichte - mit den thematischen Schwerpunkten zum Theater der Renaissance, des 17. Jahrhunderts und der Weimarer Zeit. 

Das Proseminar gibt Einblick in den Gegenstandsbereich der Theaterwissenschaft. In der Auseinandersetzung mit klassischen, modernen und zeitgenössischen Formen des Theaters, des Tanzes, der Performance und auch des Films werden zentrale Kategorien und Theorien eingeführt. Mit welchen Begriffen lassen sich Theater und Theatralität verstehen und beschreiben und aus welchen historischen Denkmodellen des Theaters entstammen diese Begriffe? Es geht um Aufführungen und Inszenierungen, Dramen, Dramaturgien, klassische Poetiken und episches Theater, Chorfiguren und Ritualtheorien, Varieté & Avantgarde, performative Ästhetiken und postdramatitsches Theater, neue Realismen und institutionelle Kritiken.