- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Aleksandra Lipinska

- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Aleksandra Lipinska
Seit jeher wurden in den Bauten, die u.a. der Ausübung der
Repräsentationsaufgaben dienten, Prunkräume angelegt. Die Aufgabe eines
mit raren Marmoren bekleideten Tablinums der Spätantike, eines mit den
Wandmalereien und kostbaren Tapisserien geschmückten mittelalterlichen
Burggemachs oder eines Studiolo des Renaissancepalastes, war es durch
die jeweils angemessene Repräsentationsstrategien, die Form und das
Programm, die politische, konfessionelle, intellektuelle oder/und
ästhetischen Positionierung des Stifters zum Ausdruck zu bringen. Im
Rahmen der Lehrveranstaltung werden zunächst Haupttypen und
Entwicklungslinien der Prunkräume seit der Antike bis in die Frühe
Neuzeit (mit einem besonderen Schwerpunkt in der Renaissance)
thematisiert, um sich dann exemplarisch ausgewählten Räumen vertieft zu
widmen.

- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Aleksandra Lipinska
Anhand der Kunstproduktion werden wir den Reaktionen von Künstlern auf persönliche existentielle Krisen, politische Botschaften, Todesängste, aber auch Hoffnungen auf den Grund gehen.

- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Andreas Gommel
Das Seminar soll in die Architekturgeschichte des Barock einführen und gleichzeitig den Umgang mit den überlieferten Bauten in der heutigen Zeit in den Blick nehmen (z.B. Betrieb eines Schlossmuseums, Fragen der Denkmalpflege, aber auch ältere und neuere Narrative über die Barockepoche). Angesichts der Herausforderung der digitalen Lehre zu Zeiten der Coronakrise erscheint ein solches generelles Thema besser geeignet als die ursprünglich angekündigte Veranstaltung zum Thema "Architekten als Quereinsteiger". Hier wäre intensive Bibliotheksarbeit notwendig gewesen, die zur Zeit nicht möglich ist.
Zur Geschichte der Barockarchitektur kann eine zusammenhängende Veröffentlichung zu Grunde gelegt werden, die der Dozent als noch relativ junger Assistent im Jahre 2003 veröffentlicht hat. Eine digitale Version wird als PDF zur Verfügung stehen. Das Werk soll nicht nur Stoff bieten und eine erste Grobgliederung abgeben, sondern kann auch in seinem Ansatz diskutiert und kritisiert werden. Hier können Prinzipien des Inverted Classroom (https://de.wikipedia.org/wiki/Umgedrehter_Unterricht ) aufgegriffen werden. Es werden nicht die üblichen längeren Referate angestrebt, sondern Diskussionen im größeren und kleineren Rahmen.
Der aktuelle Aspekt kommt nicht nur im Medium einer etwa 17 Jahre
alten Buchpublikation und ihres Narrativ zu Sprache (und weiteren
Texten), sondern z.B. auch in der Beschäftigung von anderen medialen
Darstellung des Themas, z.B. in Gestalt von 3D-Modellen, aber auch in
der Diskussion über einschlägige Wikipediaartikel und Dokumentarfilme.
Bilddatenbanken werden angesprochen und besucht. Externe Expertinnen und
Experten sollen per ZOOM-Meeting zu Themen der Denkmalpflege und
Präsentation von Barockbauten in der Öffentlichkeit hinzugezogen werden.
Insgesamt wird sich das Seminar den außergewöhnlichen Umständen so weit
wie möglich dynamisch anpassen.

- Trainer/in: Stephan Hoppe
- Trainer/in: Gabriele Wimböck
Unser Blick auf die Natur ist geprägt von
politischen, philosophischen und ökologischen Ideen und Konzepten. In
historischer Perspektive untersuchen wir im Seminar, welche Idealbilder
von Natur sich in der Gestaltung der Landschaftsgärten des 18.
Jahrhunderts niederschlugen. An Beispielen aus England und Deutschland gibt der Kurs einen ersten
Überblick über die künstlerischen Mittel der Gartengestaltung (Wege,
Bepflanzung, Kleinarchitekturen).

- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Christa Syrer
- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Julian Stalter
Die Veranstaltung möchte auf die Suche gehen nach Bildern und Objekten in Kunst- und Kulturgeschichte gehen, mit denen die Menschen großen Epidemien und Bedrohungen durch Krankheiten begegnet sind. Ziel der Veranstaltung ist es, solche Werke zu sammeln, zu ordnen und - falls das gelingt - in einer Online-Präsentation/Ausstellung zu zeigen.
Wir arbeiten gemeinsam in moodle und treffen uns in Video-Online-Konferenzen zum Veranstaltungstermin.
Das Kursbild zeigt übrigens einen sogenannten Rattenkönig, eine selten anzutreffende Konstellation von Ratten, deren Schwänze ineinander verknoten waren. Man hielt sie für ein böses Omen, das Krankheitsausbrüche ankündigen konnte. Das in Nürnberg aufbewahrte Flugblatt aus dem 17. Jahrhundert zeigt einen solchen Fund aus Strassburg.

- Trainer/in: Gabriele Wimböck
Denkmäler,
errichtet zur vergegenwärtigenden und sinnstiftenden kollektiven
Erinnerung an historische Ereignisse oder Personen, haben stets
Konjunktion. Das zeigt sich auch in München, wo laufend die
unterschiedlichsten Projekte vorgestellt und öffentlich diskutiert
werden, seien es die Pläne, ein Denkmal für Ludwig II. auf der
Corneliusbrücke wiedererstehen zu lassen, (https://www.ludwig-denkmal.de/), das populäre Projekt, den beliebten Regisseur Helmut Dietl an der Münchener Freiheit zu verewigen (https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.an-der-muenchner-freiheit-das-denkmal-fuer-helmut-dietl-kommt.2e56aa64-6ed4-43e4-88b7-84ecd00ffc04.html) oder eine Installation mit Blick auf die Literatenfamilie Mann (https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Stadtgeschichte/Familie-Mann-Denkmal.html).
Wie lange und widerständig der Weg zur Erinnerung sein kann, zeigt
dagegen wohl am besten die Münchener Variante der Stolpersteine (https://www.sueddeutsche.de/muenchen/stolpersteine-muenchen-verlegung-1.4188023) mag.
Allen
Beispielen ist gemein, dass ihre Projekte einem Deutungsrahmen
unterworfen sind, der von unterschiedlichen Interessengruppen bestimmt
sein oder sich im geschichtlichen Verlauf wandeln kann. Insofern sind
Denk- und Mahnmale stets auch Ausdruck des historischen, politischen
oder sozialen Denkens einer Zeit.
Ursprünglich wollte die Veranstaltung Monumente im Münchener Stadtraum erkunden. Da das nun nicht möglich ist, werden wir uns etwas allgemeiner mit den Ideen und Realisationen von Denk- und Mahnmälern befassen und bedeutenden Beispielen hierzulande nachspüren.
Die Veranstaltung beginnt mit
Online-Meetings, wird aber auch durch einen Moodle-Kurs begleitet, in
dem wir gemeinsam lesen und uns austauschen können. Und vielleicht
ergibt sich im Sommer noch die Möglichkeit, doch noch die Stadt zu
erkunden und den Kurs bei einem Kaffee in der OMGraf-Denkmalinstallation
im OskarMaria des Münchener Literaturhauses zu beschließen...

- Trainer/in: Gabriele Wimböck
Die Veranstaltung möchte bekannte und bedeutende Quellentexte zur Kunst vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert lesen, analysieren und besprechen.
Wir arbeiten mit einem Dateidenepot sowie einem Austauschforum auf moodle und sehen uns dann per zoom zur Seminarzeit im Online-Meeting.

- Trainer/in: Gabriele Wimböck

- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Jan von Brevern
Zur Geschichte eines Antogonismus in Kunst und Populärkultur

- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Jan von Brevern

- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Jan von Brevern
Grafische Kunstwerke gehören, teils in großer Anzahl, seit Jahren zum Bestand kunsthistorischer Institute sowie staatlicher und privater Sammlungen. Am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität beispielsweise wird seit Anfang des 19. Jahrhunderts eine Sammlung druckgrafischer Blätter aufbewahrt. Über 3200 Blätter finden sich dort gegenwärtig und werden regelmäßig in Lehre und Forschung eingesetzt.
Im Rahmen der Übung werden die Studierenden sich mit verschiedenen Sammlungen, Nachschlagewerken und vor allem digitalen Tools vertraut machen. Anhand von online zugänglichen Materialien werden zentrale Elemente der Identität grafischer Blätter bearbeitet, indem Nachschlagewerke, Leitlinien und ausgewählte Texte besprochen, Datenbanken verglichen und anhand dieser, Merkmale der Konstitution von Blättern und Sammlungen nachgespürt werden.
Bildquelle: Cover, Salon du dessin 2010. Palais de la Bourse Paris.(https://www.salondudessin.com/fr/publications/affiches/#; zuletzt abgerufen am 17.4.2020)

- Trainer/in: Dorothee Binder
- Trainer/in: Antoinette Maget Dominicé
- Trainer/in: Niklas Wolf