Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Translokationen von Kulturgütern als vielfältige, andauernde Ereignisse thematisiert und ihre mannigfaltigen (juristischen, künstlerischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen) Relevanzen diskutiert. Anhand von Fallbeispielen werden Transfers in allen Formen, bei manchen Rückgabe- bz. Restitutionsansprüche und deren (nicht) Erfüllung reflektiert und erläutert.

Ziel des Kurses ist es, wiederkehrende Ereignisse und Muster von Transfers zu erkennen sowie Ähnlichkeiten, Unterschiede und Dissonanzen von „Restitutions“konzepten zu identifizieren und zu hinterfragen.