Gelesen werden - gemäß Programm (s. hier in Moodle) ausgewählte Elegien von Tibull, Properz und Ovid sowie Gedichte aus dem Bereich der Lyrik von Catull und Horaz.

Schwerpunkte und Ziele: Im Zentrum stehen das genaue Lesen – d.h. die Übersetzung in ein korrektes Deutsch – und die Analyse von Sprache und Inhalt am Beispiel einzelner Gedichte der genannten Autoren. Neben den auf die Form und Inhalt gerichteten Fragen (Gedichtaufbau, Metrik, Thematik) sowie der Frage nach dem Entstehungskontext sollen anhand der Lektüre die wichtigsten Merkmale der römischen subjektiven Liebeselegie bzw. der römischen Lyrik besprochen werden.

Zum Leistungsausweis gehören die gründliche Vorbereitung (mit Benutzung der im Semesterapparat aufgestellten Kommentare) und die regelmäßige Teilnahme sowie das Bestehen der Abschlussklausur. Es gilt Anwesenheitspflicht in der ersten Sitzung des Semesters, in der eine Einführung zur Methode im Lektürekurs sowie zu Autoren, Metrik und literarischer Gattung gegeben wird.

Einen Reader mit ausgewählten Gedichten der genannten Autoren (aus den kritischen Ausgaben) finden Sie hier in Moodle. Bitte nur diese Texte bzw. Ausgabe benutzen!

Literatur zur Vorbereitung:
Boldrini, S. Prosodie und Metrik der Römer, übers. von B.W. Häuptli (Stuttgart/Leipzig 1999)
Holzberg, N. Die römische Liebeselegie. Eine Einführung (Stuttgart 52001).
Mayer, R. Horace. Odes Book I (Cambridge 2012)
Schmidt, E.A. Catull (Heidelberg 1985.