Dieser Kurs bietet Ihnen einen vertieften Überblick über die britische Kunstgeschichte von 1600 bis 1800. Er richtet sich an Studierende, die diese Epoche noch nicht kennen. In der Seminargruppe erforschen Sie, wie Großbritanniens einzigartiger Status als Insel und als Imperium seine Kunst beeinflusste und zu einer unverwechselbaren Kultur führte, der sich weltweit abhob.

In Vorträgen und Diskussionen werden wir untersuchen, wie die geografische Isolation und die imperialen Ambitionen Großbritanniens die Bildenden Künste prägten, von den großartigen Porträts der Monarchie bis hin zu den detaillierten Landschaften, die das natürliche und maritime Erbe der Nation zeigen. Wir werden uns mit den Auswirkungen der globalen Vorherrschaft Großbritanniens und deren Widerspiegelung in der Kunst dieser Zeit befassen und wichtige Künstler wie Hogarth, Reynolds und Turner untersuchen. Ihre Werke erzählen nicht nur die sozio-politischen Narrative ihrer Epoche, sondern geben auch Hinweise auf die Komplexität der britischen Kolonialbestrebungen.

Nehmen Sie an dieser Reise teil, um die tiefgreifenden Auswirkungen der Insellage Großbritanniens und seines expansiven Imperiums auf seine künstlerischen Ausdrucksformen zu verstehen, und erhalten Sie Einblicke in ein entscheidendes Kapitel der Kunstgeschichte, das bis heute nachwirkt.