- Enseignant: Arnim Rosenbach
- Enseignant: Ulrich Suerbaum
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Wintersemester 2024/25
- Enseignant: Arnim Rosenbach
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Sommersemester 2023
- Enseignant: Arnim Rosenbach
- Enseignant: Ulrich Suerbaum
verblockt 17.01.2026 und 18.01.2026
Zum Einschreibeschlüssel (Eingabe der LMU-Kennung erforderlich)
Dr. Arnim Rosenbach & Ulrich Suerbaum, RiAG
Der Kurs und seine begleitende Übungseinheiten zielen auf die Vermittlung exzellenter juristischer Falllösung, am Beispiel anwaltlicher Praxis. Mit ihr als Kontext wird regelgeleitetes Entscheiden als Handwerk und als Kunst anschaulich. Zentral soll die Veranstaltung erlauben, die jedem rechtlichen Entscheiden zugrunde liegende juristische Befähigung zu erwerben: Die persönliche Befähigung, konkrete, aus dem Leben kommende Fragestellungen in Anwendung rechtlicher Regeln als richtig vertretbar und dem Adressatenbezug angemessen zu beantworten.
Diese Befähigung wird im Examen geprüft und in der Berufspraxis erwartet - in der Ausbildung aber eher vorausgesetzt als gelehrt. Kunstgerechter Umgang mit dem Gesetz wirft eine Fülle von Fragen auf, deren Beantwortung oftmals nicht allein gelingt. Der Kurs beantwortet viele dieser Fragen und ermächtigt die Teilnehmer, ungleich besser mit dem Gesetz, Gerichtsentscheidungen und den Lernmaterialien umzugehen.
Zu dem Kurs optionalen Übungseinheiten erlauben den Teilnehmern, die im Kurs vorgestellte Grundübung unter Anleitung einzuüben.
- Enseignant: Arnim Rosenbach
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Wintersemester 2024/25
- Enseignant: Arnim Rosenbach
- Enseignant: Ulrich Suerbaum
Mittwochs, 17.00 ct - 19.00 Uhr (Zoom)
Zum Selbsteinschreibeschlüssel (Eingabe der LMU-Kennung erforderlich)
Ulrich Suerbaum, RiAG
Falllösungen sind in Worte gefasst: Ihre Güte wird an ihren Worten bemessen. Anwenden von Recht heißt dann, sich in diesen Worten leiten zu lassen, in einem Ableiten aus gesetzten Worten: Im Entscheiden nach Regeln und zwar vorrangig gesetzlichen Regeln. Dies führt zu einem Standard, wie gesprochen wird, wenn Recht gegeben wird: Das Anwenden des Gesetzes führt zu einem Sprechen mit dem Gesetz - zu einem Verwenden der gesetzlichen Worte.
Diese sprachliche Beherrschung von Recht wird nicht durch wiederholtes Lösen von Klausuren erworben. Klausuren setzen sie voraus. In der Vertiefungsveranstaltung lege artis wird grundlegendes Vorgehen vorgestellt, als "Obersatz-" und „Normalfall-Bildung“: Als sprachliche Methoden. Sie führen dahin, gesetzliche Normen als Vorgabe anzunehmen und sich von ihnen zu einer Entscheidung leiten zu lassen.
Mit Erklärung von Methode wird Methode verstanden, aber nicht beherrscht. Die Übungseinheiten zielen darauf, die methodischen Schritte einzuüben, bis man nachvollziehen und auch selbst vollziehen kann, wie Klausuren in Sprache gefasst werden. Durch diese Art und Weise werden dann auch komplexere Lösungen zugänglich und in Sprache fassbar.- Enseignant: Arnim Rosenbach
- Enseignant: Ulrich Suerbaum
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- Enseignant: Ulrich Suerbaum
WP 2.1. FS aktuelle Theaterformen: Sound Visons: Inszenierungen des Hörens im Film, 3 St.
Film wird allgemein häufig für ein primär visuelles Medium gehalten und als solches analysiert und verstanden. In diesem Kurs wollen wir hingegen das Hören in den Mittelpunkt stellen und dafür gerade solche Filme untersuchen, in denen verschiedenste Aspekte des Hörens im Zentrum des Sujets stehen und häufig auch in besonderer Weise für die Gestaltung und Wirkung des Filmes fruchtbar gemacht werden. Dabei beschäftigen wir uns mit Theorien des Hörens von Barry Truax bis Michel Chion, von R Murray Schafer bis Jonathan Sterne, mit Sound als analytische Kateorgie in szenischen Künsten und mit den konkreten Filmen als Fallbeispiele unserer wissenschaftlichen Untersuchung. Die Filme selbst werden aus einer großen Bandbreite der Stile und Genres ausgewählt um ein möglichst breites Spektrum erfahrbar zu machen: vom Thriller (The Conversation, F.F. Coppola, 1974) zum Horror (Berberian Sound Studio, Peter Strickland, 2012; A Quiet Place, J. Krasinski, 2018), vom Essayfilm (Touch of Sound, Thomas Riedelsheimer, 2004) zum Dokumentarfilm (Notes on Blindness, Peter Middleton, 2016), vom Indie Film (Diva, Jean-Jaqcues Beineix, 1981), über die romantische Komödie (The Artist, Michel Hazanavicius, 2011) zum Familiendrama (Jenseits der Stille, Caroline Link, 1996). Da es in all diesen Filmen häufig auch um Formen von Aufführungen geht, bietet das Seminar stets auch Gelegenheit über den einzelnen Film hinaus über Konstellationen des Hörens, Verhältnisse von Bild und Ton und die auditive Erfahrung der Zuschauer*innen in unterschiedlichen medialen Formaten zu reflektieren.
Literatur (Auswahl):
Bull, Michael & Les Back, Hg. The Auditory Culture Reader. New York: Berg Publishers 2004 (=Sensory Formations Series).
Chion, Michel. Audio-Vision: Sound on Screen. Hg., transl. Walter Murch & Claudia Gorbman. New York: Columbia University Press 1994.
Cox, Christoph & Daniel Warner. Audio Culture: Readings in Modern Music. New York & London: Continuum 2004.
Home-Cook, George. Theatre and Aural Attention. Houndmills, Basingstoke: Palgrave, 2015.
Ihde, Don. Listening and Voice: A Phenomenology of Sound. Athens OH: Ohio University Press 1976.
Kahn, Douglas. Noise, Water, Meat: A History of Sound in the Arts. Cambridge, Massachusetts & London, England: The MIT Press 1999.
Rost, Katharina. Sounds That Matter – Dynamiken Des HöRens in Theater Und Performance. Bielefeld: transcript, 2017.
Schafer, R. Murray. The Tuning of the World. Toronto: McClelland and Stewart 1977.
Szendy, Peter. Listen: A History of Our Ears. New York: Fordham University Press 2008.
Truax, Barry. Acoustic Communication. Norwood, New Jersey: Ablex Publishing Corporation 1984.
Voegelin, Salomé. Listening to Noise and Silence. Towards a Philosophy of Sound Art. New York and London: Continuum, 2010.
- Enseignant: David Roesner-Lagao