Lerninhalte der Veranstaltung

Der Erfolg von Unternehmen hängt in zunehmendem Maße von der Integration und Nutzung digitaler Technologien (Software und Hardware, Informations- und Kommunikationstechnologien) in Produkte und Dienstleistungen, Marketing und Vertrieb, Supply Chain Management, Geschäftsprozesse und ökosystembasierter Wertschöpfung ab. Eine Konsequenz der rasch zunehmenden Digitalisierung ist, dass nicht nur im IT-, sondern auch in den Fachbereichen Fähigkeiten und Wissen über das Management und den Einsatz von digitalen Technologien vorhanden sein müssen.

Die Veranstaltung beschäftigt sich demnach mit dem branchenübergreifenden Einsatz, Management und Entwicklung von digitalen Technologien im Kontext von Start-Ups und etablierten Unternehmen. Im Rahmen der Vorlesung werden u.a. die folgenden Themen behandelt: Strategisches und operatives IT-Management (z.B. IT-Strategie, -Governance, -Sourcing, -Controlling, -Sicherheit), digitale Technologietrends (z.B. künstliche Intelligenz, Blockchain, Kryptowährungen) und Prozesse und Methoden der Softwareentwicklung (z.B. Tools und Entwicklungsumgebungen, planbasierte und agile Methoden, Aufwandsschätzung, Softwarearchitekturen).

Qualifikationsziele

Die Veranstaltung „Management of Digital Technologies” soll Studierende dazu befähigen, die branchenübergreifenden Herausforderungen, Chancen und Risiken für Unternehmen, die mit dem Einsatz von digitalen Technologien verbunden sind, zu verstehen, analytisch zu beurteilen und praktisch zu gestalten.

Die Veranstaltung besteht aus drei Schwerpunkten. Einer der drei Teile der Veranstaltung befasst sich mit dem Management komplexer IT-Landschaften. Im zweiten Teil stehen digitale Technologietrends wie Künstliche Intelligenz, Kryptowährungen und Blockchain im Vordergrund. Der Dritte Teil befasst sich mit dem systematischen Vorgehen im Softwareentwicklungsprozess.

Die behandelten Theorien und Modelle werden anhand von Beispielen und Fallstudien angewandt und diskutiert, wodurch die in der Vorlesung behandelten Inhalte vertieft und erweitert werden. Darüber hinaus vermittelt die Übung ein grundlegendes anwendungsbezogenes Verständnis über moderne Ansätze der Softwareentwicklung. Dazu gehört auch die prototypische, werkzeuggestützte Umsetzung von einfachen Softwarelösungen.