Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse der Methode Design Thinking. Zudem bietet es die Möglichkeit, erste praktische Erfahrungen bezogen auf ein konkretes Anwendungsgebiet zu sammeln. Design Thinking ist ein systematischer Ansatz zum Lösen von Fragestellungen und Problemen und zur Entwicklung neuer kreativer Ideen. Dabei stehen der Mensch und seine Bedürfnisse stets im Fokus.
Die Prinzipien des Design Thinking werden seit 2005 am Hasso Plattner Institute of Design an der Stanford University in Palo Alto, der sogenannten „d.school“, gelehrt. In Deutschland nahm 2007 die School of Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam den Studienbetrieb auf.
Geplant ist, das Seminar in Zuammenarbeit mit Coaches der Hasso-Plattner-Institut Academy Potsdam durchzuführen. https://hpi.de/school-of-design-thinking/design-thinking/was-ist-design-thinking.html
Aus dem Grund findet dieses Seminar als Blockveranstaltung online in Zoom statt.
 
Für die Teilnahme an dem Zoom Videoseminar benötigen Sie Zugriff auf einen Laptop / ein Tablet mit Mikrofon und eine Webcam. Die Kommunikation im Seminar kann nur gelingen, wenn sich die Teilnehmenden per Video konstant einblenden. In wenigen Einzelfällen sprechen technische Hürden dagegen. Bitte informieren Sie mich in dem Fall vor Seminarbeginn darüber.



Hinweise zur Online Lehre
Es gelten online einige Regeln:

1. In Live-Veranstaltungen bitten wir um einen disziplinierten Umgang mit Audio (normalerweise aus) und Bandbreite (Video nach Bedarf)
2. Die Aufzeichnung oder Weiterleitung von Veranstaltungen durch Teilnehmer sind nicht erlaubt.
3. Die Verteilung von Inhalten (Video, Audio, Bilder, PDFs, etc.) in anderen Kanälen als den vom Autor vorgesehenen ist nicht erlaubt.
Wer eine dieser Regeln verletzt, muss damit rechnen, von der fraglichen Veranstaltung ausgeschlossen zu werden und wir behalten uns weitere Schritte vor.



Für die Teilnahme an dem Zoom Videoseminar benötigen Sie Zugriff auf einen Laptop / ein Tablet mit Mikrofon und eine Webcam. Die Kommunikation im Seminar kann nur gelingen, wenn sich die Teilnehmenden per Video konstant einblenden. In wenigen Einzelfällen sprechen technische Hürden dagegen. Bitte informieren Sie mich in dem Fall vor Seminarbeginn darüber.



Hinweise zur Online Lehre
Es gelten online einige Regeln:

1. In Live-Veranstaltungen bitten wir um einen disziplinierten Umgang mit Audio (normalerweise aus) und Bandbreite (Video nach Bedarf)
2. Die Aufzeichnung oder Weiterleitung von Veranstaltungen durch Teilnehmer sind nicht erlaubt.
3. Die Verteilung von Inhalten (Video, Audio, Bilder, PDFs, etc.) in anderen Kanälen als den vom Autor vorgesehenen ist nicht erlaubt.
Wer eine dieser Regeln verletzt, muss damit rechnen, von der fraglichen Veranstaltung ausgeschlossen zu werden und wir behalten uns weitere Schritte vor.

Kurz zusammengefasst geht es in diesem Seminar nicht um Recycling im ökologischen Sinn, sondern um die vielfältigen Formen der Verwendung von "Fremdmaterial" in Kunst und Kultur, also Collage, Montage, Readymade, Sampling, Mashup, Cut-Up etc. Dabei spielt nicht nur die Ästhetik eine Rolle, sondern auch die sozialen, politischen und mit Blick auf das Urheberrecht - ethischen und juristischen Aspekte. Was bedeutet die Vorstellung einer "Remix Culture" für die künstlerische Praxis des Einzelnen sowie für das Selbstverständnis der Gesellschaft als Ganzes?

Seminarbeschreibung:

Das Musikvideo gehört zu den revolutionärsten und einflussreichsten Medienformaten der letzten vierzig Jahre. Immer noch ist es fester Bestandteil der Bilderwelten von Pop- und Jugendkultur. Es war lange Zeit das stärkste und teuerste Werbeinstrument der Musikindustrie, Experimentierfeld und Trittbrett für eine neue Generation von Filmregisseuren, Maßstab für technologische und ästhetische Innovationen der Videokunst. Nach dem Niedergang des Musikfernsehens zu Anfang der 2000er Jahre hat das Musikvideo schnell seinen festen Platz auf Internet-Plattformen wie YouTube, Vimeo oder Vevo gefunden.
Dieses Seminar will am Beispiel des Videoclips eine Einführung in die Beschäftigung mit popkulturellen Medien geben. Das Musikvideo soll als Verdichtungspunkt einer Reihe von gestaltenden Disziplinen – Bildende Kunst, Film, Digitale Medien, Musik und Literatur verstanden werden, anhand dessen es möglich wird, jugendspezifische Ästhetik zu diskutieren. Was ist Massenkultur, Kulturindustrie, Subkultur? Wie werden innerhalb der Popkultur künstlerische Qualitätsurteile gefällt, wie werden neue „Trends“ erfunden? Ist innerhalb des Systems „Pop“ Kritik an bestehenden Zuständen möglich, und wenn ja wie?
Darüber hinaus soll verdeutlicht werden, dass das Musikvideo ein – auch oder gerade für die Kunstpädagogik - wirksames Kunstmittel ist, um aktuelle Fragen und Phänomene unserer Gesellschaft zu thematisieren.
Im Mittelpunkt jeder Seminarsitzung steht die Analyse exemplarischer Musikvideos zu verschiedenen Themenschwerpunkten wie z.B. Raum und Zeit, Ton und Bild, Zitate, Gender, Pop und Politik oder Mensch und Maschine. Zu den Aufgaben der Seminarteilnehmer gehören:

  • die Besprechung von Musikvideos unter kunst- und filmwissenschaftlichen Gesichtspunkten
  • die Entwicklung eigener Interpretationsansätze vor dem Hintergrund der Inszenierung eines Interpreten
  • die Anwendung einfacher digitaler Analysewerkzeuge für filmbasierte Medien
  • der Vortrag der Analyseergebnisse als Referat
  • die Bereitstellung der Materialien (Folien und Handouts) als Dateien für die Dokumentation des Seminars und
  • die Beteiligung an der Diskussion im Anschluss an ein Referat von anderen Teilnehmern

Ein Großteil der verwendeten Literatur ist nicht auf Deutsch verfügbar. Die Teilnehmer sollten daher grundsätzlich bereit sein, auch englischsprachige Songtexte und Artikel zu lesen.