- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Giulio Imberciadori
- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Giulio Imberciadori
- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Olav Hackstein
Das Seminar will anhand der Lektüre ausgewählter Inschriften und Textpassagen einen Einblick in die frühen Sprachperioden des Lateinischen und seine nahverwandten italischen Schwestersprachen (v.a. Oskisch, Umbrisch) gewähren.
Punktuell sollen dabei außerdem Kenntnisse aus der Indogermanistik vermittelt und die Anwendung der historisch-vergleichenden Methode zur Erklärung vorklassischer sprachlicher Phänomene demonstriert werden.
- Trainer/in: Chiara Bozzone
Das Proseminar bietet einen Überblick über die Entwicklung des Lateinischen vom Früh- und Altlateinischen bis in die Spätantike. Die historische Laut- und Formenlehre bildet den Schwerpunkt der Veranstaltung.
Neben dem Lesen von Texten (Inschriften sowie Passagen aus ausgewählten Autoren) erhalten die Studierenden auch eine Einführung in die Prinzipien der historischen und indogermanischen Sprachwissenschaft, der Soziolinguistik sowie der Phonologie und Morphologie.
Die Lehrveranstaltung ist besonders für Studierende mit Lateinkenntnissen und sprachwissenschaftlichen Interessen geeignet. Sprachvergleichend wird zur Illustration der besprochenen Phänomene mitunter das Griechische herangezogen (Griechischkenntnisse sind nicht zwingend nötig).
- Trainer/in: Chiara Bozzone
- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Benjamin Weber
- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Benjamin Weber
- Trainer/in: Olav Hackstein
- Trainer/in: Benjamin Weber
Das Seminar bietet einen Überblick über die wichtigsten phonologischen und morphologischen Entwicklungen, die sich zwischen dem Urindogermanischen und dem Griechischen der klassischen Periode ereignet haben: u. a. laryngalbedingte ‚Vokalepenthese‘ (*h2nḗr > ἀνήρ, vgl. lateinisch Nero), Entwicklung der silbischen Sonoranten (*n̥-mr̥tos > ἄμβροτος : lat. immortalis), /s/ (*septḿ̥ > ἑπτά : lat. septem), /i̯/ (*i̯ugóm > ζυγόν : lat. iugum) und Labiovelare (*ku̯e > τε : lat. que, *gu̯héni̯o > θείνω : lat. defendo), Entwicklung der Akzent-Ablaut-Schemata sowie der verbalen (εἶπα vs. εἶπον) und nominalen Stammbildungen. Besondere Berücksichtigung kommt dabei den unterschiedlichen Entwicklungen in den verschiedenen Dialekten zu, die an Hand ausgewählter, überwiegend inschriftlicher Texte exemplifiziert werden.
Der Kurs richtet sich gleichermaßen an Indogermanisten wie an Klassische Philologen. Kenntnisse im Umgang mit der altgriechischen Sprache sowie die grundlegende Fähigkeit zum Lesen altgriechischer Texte sind erwünscht.
- Trainer/in: Chiara Bozzone
- Trainer/in: Benjamin Weber
Die Griechen glaubten, dass einige sprachliche Formen für bestimmte literarische Gattungen besser geeignet waren als andere. So ist die epische Dichtung (z.B. Homer, Hesiod) unabhängig von der Herkunft des Autors in einer modifizierten Form des Ionischen verfasst, die Chorlyrik (z.B. Alkman, Pindar, Bacchylides) in einer modifizierten Form des Dorischen, während die monodische Lyrik in Äolisch (z.B. Sappho und Alkaeus) oder Ionisch (z.B. Archilochus) verfasst sein kann. Dieses Proseminar konzentriert sich auf die sprachlichen Merkmale, die historischen Entwicklungen und die philologischen Herausforderungen der altgriechischen Kunstsprachen, indem es sie durch die Brille der historischen griechischen Dialektologie und der zeitgenössischen Soziolinguistik betrachtet, wo ähnliche Dialektwechsel in der populären Musikperformance zu finden sind (daher der Begriff „Performanzsprachen“).
Der Kurs richtet sich gleichermaßen an Indogermanisten wie an Klassische Philologen. Kenntnisse im Umgang mit der altgriechischen Sprache sowie die grundlegende Fähigkeit zum Lesen altgriechischer Texte sind erwünscht. Ein detaillierter Semesterplan wird zu Beginn der ersten Sitzung verteilt.
- Trainer/in: Chiara Bozzone
- Trainer/in: Benjamin Weber
Dieses Proseminar bietet eine Einführung in den Rigveda für Indogermanist*innen. Der Schwerpunkt liegt auf der Lektüre und Kommentierung einer Auswahl von Hymnen sowie der Diskussion der Sekundärliteratur. Hauptthemen sind die synchrone und historische Grammatik des Vedischen (insbesondere die historische Morphologie), sowie vedische Philologie, Metrik und Poetik. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Kennenlernen der zahlreichen Hilfsmittel und Ressourcen, die für die Forschung des Vedischen zur Verfügung stehen, sowohl traditionell als auch digital. Vorkenntnisse des Sanskrit sind empfohlen.
- Trainer/in: Chiara Bozzone
- Trainer/in: Benjamin Weber
Das Seminar bietet einen Überblick über die wichtigsten phonologischen und morphologischen Entwicklungen, die sich zwischen dem Urindogermanischen und dem Griechischen der klassischen Periode ereignet haben: u. a. laryngalbedingte ‚Vokalepenthese‘ (*h2nḗr > ἀνήρ, vgl. lateinisch Nero), Entwicklung der silbischen Sonoranten (*n̥-mr̥tos > ἄμβροτος : lat. immortalis), /s/ (*septḿ̥ > ἑπτά : lat. septem), /i̯/ (*i̯ugóm > ζυγόν : lat. iugum) und Labiovelare (*ku̯e > τε : lat. que, *gu̯héni̯o > θείνω : lat. defendo), Entwicklung der Akzent-Ablaut-Schemata sowie der verbalen (εἶπα vs. εἶπον) und nominalen Stammbildungen. Besondere Berücksichtigung kommt dabei den unterschiedlichen Entwicklungen in den verschiedenen Dialekten zu, die an Hand ausgewählter, überwiegend inschriftlicher Texte exemplifiziert werden. Durch die Lektüre literarischer Texte wird darüber hinaus der für das Griechische spezifischen Eigenheit des sogenannten ‚Gattungsdialektes‘ Beachtung geschenkt (z. B. Homer, Sappho, Pindar).
Der Kurs richtet sich gleichermaßen an Indogermanisten wie an Klassische Philologen. Kenntnisse im Umgang mit der altgriechischen Sprache sowie die grundlegende Fähigkeit zum Lesen altgriechischer Texte sind erwünscht.
- Trainer/in: Chiara Bozzone
- Trainer/in: Benjamin Weber
Das Seminar setzt Kenntnisse des Altgriechischen voraus und richtet sich an klassische Philologen, Indogermanisten und sonstige Interessierte. Es führt in die Besonderheiten der homerischen Kunstsprache ein: Formelsprache und Oral-Formulaic Theory, Homerische Sprache im Hinblick auf die altgriechische Dialektologie, Entwicklung des epischen Griechisch, moderne Parallelen für altgriechische Kunstsprachen, zeitgenössische theoretische Ansätze zur Homerischen Diktion (Construction Grammar, Cognitive Theory, Soziolinguistik usw.), Besonderheiten des Hexameters, u.a.. Ausgewählte Passagen von Ilias und Odyssee sollen gelesen und sprachwissenschaftlich analysiert werden. Begleitend werden zentrale Themen der homerischen Kunstsprache in Referaten und Thesenpapieren behandelt.
- Trainer/in: Chiara Bozzone
- Trainer/in: Benjamin Weber
Das Proseminar bietet einen Überblick über die Entwicklung des Lateinischen vom Früh- und Altlateinischen bis in die Spätantike. Die historische Laut- und Formenlehre bildet den Schwerpunkt der Veranstaltung.
Neben dem Lesen von Texten (Inschriften sowie Passagen aus ausgewählten Autoren) erhalten die Studierenden auch eine Einführung in die Prinzipien der historischen und indogermanischen Sprachwissenschaft, der Soziolinguistik sowie der Phonologie und Morphologie.
Die Lehrveranstaltung ist besonders für Studierende mit Lateinkenntnissen und sprachwissenschaftlichen Interessen geeignet. Sprachvergleichend wird zur Illustration der besprochenen Phänomene mitunter das Griechische herangezogen (Griechischkenntnisse sind nicht zwingend nötig).
- Trainer/in: Chiara Bozzone
- Trainer/in: Benjamin Weber
- Trainer/in: Ryan Sandell