- Trainer/in: Josef Brüderl
- Trainer/in: Fabian Pfeffer
- Trainer/in: Mathilde Provansal
In diesem Seminar zu Methoden der qualitativen Sozialforschung haben Student*innen die Gelegenheit die multimethodische Herangehensweise sozialwissenschaftlich ethnographischer Forschungen (u.a. teilnehmende Beobachtungen und qualitative Interviews) kennen und anwenden zu lernen. Der Schwerpunkt des Seminars wird dabei auf einer (post)digitalen Perspektive liegen, in der die Forscher*innen die Schnittstelle zwischen der physischen, materiellen, sozialen und digitalen Welt in den Blick nehmen.
Thematisch liegt der Fokus hier auf dem Themenfeld 'Gesundheit', welches mit vielfältigen Aspekten des alltäglichen Lebens und unterschiedlichen Differenzkategorien verbunden ist. Untersucht wird, welche Wechselwirkungen sich zwischen Applikationen, Foren und weiteren Bereichen des digitalen Alltags und der physischen und sozialen Welt zeigen.
Hierbei dokumentieren und reflektieren die Student*innen ihr Vorgehen in Feldnotizen, mündlichen Präsentationen und einem Bericht/Daten-Portfolio. Das Lehrforschungsprojekt ist zwei-semestrig konzipiert und legt im Sommer zunächst den Schwerpunkt auf die Entwicklung der Forschungsfrage und des Studiendesigns. Weiter werden wir den Feldzugang, die Produktion erster qualitativer Daten und deren Reflexion fokussieren. Im Wintersemester besteht anschließend die Gelegenheit diese und weitere Daten im Modul ‚Fortgeschrittene qualitative Methoden 2‘ vertiefend auszuwerten.
- Trainer/in: Anna Huber
- Trainer/in: Olaf Tietje
In diesem Seminar haben Studierende Gelegenheit, ausgewählte qualitative Interviewverfahren praktisch anzuwenden und methodologisch zu reflektieren. Im Zentrum stehen narrativ-biografische und problemzentrierte Interviews. In Gruppenarbeit entwickeln die Studierenden eigene Forschungsfragen, planen Feldzugänge und führen qualitative Interviews durch. In der Reflexion der Felderfahrung liegt ein besonderer Schwerpunkt auf forschungsethischen Aspekten und dem Stellenwert von Empathie. Dieses Seminar bietet damit eine Gelegenheit, methodische Kenntnisse mit praktischen Erfahrungen auf fortgeschrittenem Niveau zu verbinden und die Vorzüge und Grenzen von Interviewverfahren in der praktischen Anwendung zu erkunden. Die generierten Daten können im anschließenden Wintersemester in dem Seminar "Fortgeschrittene qualitative Methoden II" ausgewertet werden.
- Trainer/in: Hella von Unger

- Trainer/in: Stefan May
- Trainer/in: Lukas Müller
- Trainer/in: Victoria Schwarz-von Groddeck
- Trainer/in: Niklas Barth
- Trainer/in: Stefan May
- Trainer/in: Lukas Müller
- Trainer/in: Agnieszka Althaber
- Trainer/in: Katrin Auspurg
- Trainer/in: Alisia Bauer