Jede:r dritte Studierende und jede:r siebte 20- bis 29-Jährige wohnt in einer Wohngemeinschaft. Je nach Situation leben dort unterschiedliche oder ähnliche Menschen in einem Haushalt, deren Beziehung von einer reinen Zweckgemeinschaft bis hin zu einer engen Freundschaft reichen kann. Deshalb sind Wohngemeinschaften und ihre Mitglieder besonders geeignet, um Dynamiken der Meinungsbildung zu untersuchen. Die Forschung zeigt, dass politische Einstellungen nicht nur durch Medien, sondern auch maßgeblich vom persönlichen Umfeld geprägt werden. Im Seminar wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, ob und wie sich Wohngemeinschaften über politische (Medien-)inhalte austauschen. Dazu werden wir qualitative Gruppendiskussionen mit Wohngemeinschaften durchführen.


Während der alltäglichen Mediennutzung begegnen uns vielfach personenzentrierte Darstellungen. Die Nutzung einiger Online-Medien (z.B. soziale Netzwerkseiten oder Podcasts) ist gar geprägt davon, dass einzelne Personen mit ihren Profilen und Inhalten in den Vordergrund gestellt werden. Aber auch in den traditionellen Massenmedien finden sich viele personenzentrierte Darstellungsformen wie etwa Interviews und Portraits oder eigene Medienformate wie Talkrunden. Ebenso sind Unterhaltungsformate wie Serien und Filme in aller Regel von Erzählungen rund um Haupt- und Nebenfiguren getragen. Zur Betrachtung der Rezeption personenzentrierter Inhalte werden in der Kommunikationswissenschaft eine Reihe von Ansätzen wie beispielsweise parasoziale Phänomene, soziale Vergleichsprozesse und Fallbeispiel-Effekte herangezogen.

In dieser Lehrveranstaltung wollen wir uns theoretisch und empirisch mit den Inhalten und der Rezeption personenzentrierter massenmedialer Kommunikation beschäftigen. Dazu arbeiten wir die entsprechende Literatur auf und formulieren einen theoretischen Rahmen sowie Forschungsfragen. Anschließend entwickeln wir ein Untersuchungsdesign und ein Forschungsinstrument, erheben entsprechende Daten und werten sie aus.

Nicht zuletzt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie gibt der Anteil an Personen, die unter psychischen Störungen leiden, Anlass zur Sorge. Psychische Erkrankungen sind bereits in jungen Jahren weit verbreitet, weshalb zunehmend wert daraufgelegt wird, das Bewusstsein für entsprechende Symptomatiken frühzeitig zu schärfen. Vor allem in sozialen Medien wird die Thematik unter Nutzerinnen und Nutzern zunehmend adressiert, wobei vor allem eine Sensibilisierung für psychische Gesundheit sowie eine Entstigmatisierung im Vordergrund steht. Jedoch kann die zunehmende Darstellung von psychischen Erkrankungen in sozialen Medien auch eine Überinterpretation fördern, bei der mildere Formen von Stress und Belastungen bereits als psychische Krankheit fehlinterpretiert werden. Im Forschungsseminar sollen vor allem die Wahrnehmungen und Einflüsse entsprechender Darstellungen auf die Nutzerinnen und Nutzer analysiert werden. Dabei sollen eigene Forschungsfragen entwickelt und in unterschiedlichen methodischen Settings analysiert werden. 


Wissenschaftliche Evidenz, d.h. wie (un)gesichert wissenschaftliche Ergebnisse sind, wird nicht erst seit aber zunehmend durch eine stärkere öffentliche Auseinandersetzung mit Themen wie dem Klimawandel und COVID-19 diskutiert. Bspw. stehen Fragen im Raum danach welche Maßnahmen effektiv gegen die Klimakrise helfen oder wie sicher Impfungen sind. In der Kommunikation über wissenschaftliche (Un)Gesichertheit treffen verschiedenste Akteur*innen mit unterschiedlichen Rationalitäten und Zielen aufeinander, wie Wissenschaftler*innen, Politiker*innen, Journalist*innen, Influencer*innen und Rezipierende. Daraus resultieren verschiedene Formen der Evidenzkommunikation, darunter auch solche die speziell Ungesichertheit entweder dramatisieren oder herunterspielen. Und diese verschiedenen Evidenzdarstellungen wiederum können unterschiedliche Wirkungen hervorrufen, u.a. auf Vertrauen in oder Interesse an der Wissenschaft bis hin zu Verhaltensintentionen/-weisen. Deshalb soll sich in dieser Lehrveranstaltung der Wahrnehmung, Darstellung und Wirkung von Evidenzkommunikation genähert werden. Dazu werden die entsprechende bisherige Literatur aufgearbeitet, ein theoretischer Rahmen gewählt und Forschungsfragen formuliert. Diese werden dann in ein Forschungsdesign und -instrument überführt (methodisch offen, gern auch visuelle/multimodale Aspekte), Daten erhoben und schließlich ausgewertet.

Social-Media-Challenges (SMCs) haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, einschließlich potenziell schädlicher Varianten. SMCs sind Online-Inhalte, die Benutzerinnen und Benutzer dazu ermutigen, an besonders herausfordernden Aufgaben teilzunehmen. Während viele Challenges harmlos und lustig sind, gibt es auch einige, die potenziell gefährlich sind und zu (TRIGGER-WARNUNG!) selbstverletzendem oder suizidalem Verhalten führen können. Besonders Jugendliche sind eine gefährdete Zielgruppe für diese Challenges, da sie die sozialen Medien häufiger nutzen, einem größeren sozialen Druck ausgesetzt sind und sich in einer entwicklungsbedingten vulnerablen Phase befinden.              

Im Rahmen eines größeren Projektes, das von der Landesanstalt für Medien NRW gefördert wird (und die die Ergebnisse in ihrer praktischen Arbeit nutzen und ggf. umsetzen wollen) werden wir junge Erwachsene zum Thema Social-Media-Challenges befragen bzw. interviewen. Dabei soll es um deren Kenntniss, Nutzung und Einschätzung von entsprechenden Challenges gehen. Konkret werden wir im Kurs das Phänomen SMC theoretisch aufarbeiten, um anschließend eine quantitative Befragung und/oder qualitative Interviews methodisch vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten.

Die gewonnenen Erkenntnisse werden als Grundlage dienen, um einerseits Präventionsstrategien und geeignete Reaktionen auf potenziell gefährliche Challenges abzuleiten, die jedoch auch der realitätsnah daherkommen. Gleichzeitig sollen die Ergebnisse auch dazu genutzt werden, den Blick für die positiven Potenziale von Social-Media-Challenges zu schärfen und Wege aufzuzeigen, wie diese Potenziale genutzt werden können, um den Bedürfnissen und der Lebensrealität der Jugendlichen gerecht zu werden.


Unternehmen setzen sich zunehmend für soziale, politische und ökologische Themen ein, die von der Gleichstellung der Geschlechter, über Antirassismus, bis hin zu reichen. Diese Maßnahmen werden unter dem Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) subsumiert. Eine idealistische Sichtweise auf CSR könnte diese Maßnahmen als Demonstration der Einhaltung von Normen und Werten der Stakeholder durch ein Unternehmen darstellen. Kritischere Betrachter könnten dagegen auch den Versuch erkennen lediglich den Umsatz steigern zu wollen. Wenn die Positionierung von Unternehmen als nicht glaubwürdig wahrgenommen wird oder sich tatsächlich als falsch herausstellt, dann werden Vorwürfe laut, dass Firmen lediglich Washing betreiben. Doch wie Konsumierende Washing-Strategien entschlüsseln oder einordnen ist nach wie vor ein relativ unerforschtes Gebiet. Insbesondere soziale Medien als Kontext für die Verbreitung und Einschätzung von CSR Marketing soll in diesem Seminar näher untersucht werden.


Soziale Netzwerke sind nicht nur Orte, an denen wir Zeit verbringen, uns informieren und unterhalten. Sie werden von verschiedenen Akteursgruppen für strategische Kommunikation genutzt. Wir wollen uns im Forschungsprojekt mit der Wahrnehmung dieser strategischen Kommunikation aus verschiedenen theoretischen und empirischen Perspektiven beschäftigen. Vorstellbar ist beispielsweise ein Fokus auf die  Wahrnehmung strategischer Kommunikation von Influencer*innen, Unternehmen oder Rezipient*innen. Der konkrete Fokus des Forschungsprojektes hängt ebenso wie das methodische Design vom Interesse der Teilnehmer*innen ab und wird gemeinsam im Laufe des Wintersemesters entwickelt.

Klimawandel, Artensterben und Umweltschutz sind mittlerweile wichtige Themen, die viele Mediennutzer interessieren. Zugleich polarisieren diese Themen aber auch stark und stoßen bei bestimmten Zielgruppen auf Ablehnung oder Desinteresse.  Ein neuer Ansatz in der Wissenschaftskommunikation bringt diese umstrittenen Themen daher mit dem Themenbereich Gesundheit in Verbindung. Welche gesundheitlichen Folgen haben der Klimawandel, der Verlust an Biodiversität und Natur, die Umweltverschmutzung etc. für den Menschen? Welche positiven Effekte haben Umweltschutzmaßnahmen und ein klimafreundlicher Lebensstil für die eigene Gesundheit? Der „Planetary Health“-Ansatz weckt die Hoffnung, auf diese Weise auch skeptische und desinteressierte Menschen für den Klima- und Umweltschutz zu gewinnen. Noch ist aber unklar, wie dieser Ansatz in der journalistischen Praxis umgesetzt werden kann.

Im Seminar wollen wir der Frage nachgehen, ob und wie der Wissenschaftsjournalismus die Perspektive von „Planetary Health“ nutzt, um über den Zusammenhang von Klimawandel, Naturschutz und Gesundheit zu informieren bzw. zu diskutieren. In einem ersten Schritt werden die grundlegenden Strukturen und Themen des Wissenschaftsjournalismus, insbesondere in den Ressorts Wissen/Wissenschaft, Umwelt/Nachhaltigkeit und Gesundheit/Medizin, sowie das Rollenselbstverständnis von Wissenschaftsjournalist:innen erörtert. Vor dem Hintergrund von Narrative Framing und Storytelling befassen wir uns mit dem Planetary Health-Ansatz. Wir operationalisieren das Konzept „Planetary Health“ für die empirische Analyse und entwickeln Forschungsfragen im Hinblick auf „Planetary Health“ im Wissenschaftsjournalismus. Schließlich konzipieren wir ein entsprechendes Methodendesign für eine explorative Studie (voraussichtlich eine qualitative Inhaltsanalyse und/oder leitfadengestützte Experteninterviews), führen die Datenerhebung und -analyse durch und bewerten die Ergebnisse vor dem Hintergrund des Forschungsstands.


In dieser LV beschäftigen wir uns mit wissenschaftlichen Arbeitsformen und Methoden. Der methodische Fokus liegt dabei auf der standardisierten (quantitativen) Inhaltsanalyse. Inhaltlich werden wir uns mit der Bundestagswahl-Wahl 2021 befassen. Der kommunikations-wissenschaftliche Fokus liegt auf der politischen Kommunikationsforschung. Mögliche Fragestellungen können sich u.a. mit Framing, Nachrichtenfaktoren, Vergleichen zwischen verschiedenen Mediengattungen, oder politischem Parallelismus beschäftigen.


Der digitale Wandel hat die politische Mediennutzung von Jugendlichen grundlegend verändert. Zwar sind Jugendliche heutzutage „permanently online“, ihr Interesse an politischen Nachrichten ist in jüngster Zeit aber zunehmend gesunken. Nachrichten werden eher passiv nebenbei „gesnackt“, eine „News find me“-perception ist verbreitet. Soziale Medien gehören heutzutage für Jugendliche zur wichtigsten Informationsquelle. Hier kommen Jugendliche sowohl mit den Nachrichten etablierter Medien in Kontakt als auch mit nicht-professionell-journalistischen Angeboten von z. B. Influencern oder Alternativmedien sowie mit von Freunden geteilten Nachrichten. Um sich in dieser digitalen „high-choice“ Medienwelt zurecht zu finden, sind umfassende digitale Medienkompetenzen nötig, beispielsweise um Desinformationen und (nicht) glaubwürdige Quellen zu erkennen. Im Seminar wollen wir das Nachrichteninteresse und die -nutzung von Jugendlichen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und den aktuellen Forschungsstand aufarbeiten. Darauf aufbauend werden wir ein empirisches Projekt zu dem Thema entwickeln, durchführen und auswerten.

Gesundheit und Krankheit gewinnen nicht nur in Wirtschaft, Politik und Massenmedien – und nicht erst seit der COVID19-Pandemie – an Bedeutung, sondern auch in der psychologischen und kommunikationswissenschaftlichen Forschung. Eine zentrale Frage der Gesundheitskommunikationsforschung ist, wie wir Gesundheitsthemen so kommunizieren können, dass sie Wissen, Kognitionen, Emotionen und Verhalten in erwünschter Richtung beeinflussen. Wie die Forschung zeigt, trägt die theorie- und evidenzbasierte Kampagnenplanung in erheblichem Maße dazu bei, ihre Effektivität zu verbessern. Dazu gehören Theorien und Befunde zur Erklärung von Gesundheitsverhalten, Wirkung von Botschaftsappellen und zielgruppenspezifischem Medieneinsatz. Das Seminar wird sich zunächst theoretisch mit den zentralen Theorien und Erkenntnissen zur Kampagnenplanung auseinandersetzen. Im zweiten Schritt werden wir ein oder mehrere Experiment(e) zur empirischen Testung unterschiedlicher Kommunikationsmöglichkeiten durchführen. Hauptseminar und Seminar sind gemeinsam zu besuchen und zu belegen. 


Werbung und PR-Arbeit bestehen längst nicht mehr allein daraus, die Qualität eigener Produkte herauszustellen und zu bewerben. Unternehmen müssen sich im heutigen Wettbewerb auch sozial positionieren und zeigen, dass sie Verantwortung übernehmen, was häufig unter dem Begriff der Corporate Social Responsibility (CSR) subsummiert wird. „CSR has been understood as a concept for companies‘ taking responsibility voluntarily and incorporates the aspect of sustainability in corporate business activities and in interactions with stakeholders“ (Mögele & Tropp, 2010, S. 163-164). Um ihre soziale Verantwortung zu vermarkten, setzen viele Unternehmen daher auf (Werbe-) Kampagnen, die von ihren Stakeholdern und Kund*innen durchaus kontrovers diskutiert werden (siehe beispielhaft: https://www.theguardian.com/world/2019/jan/15/gillette-metoo-ad-on-toxic-masculinity-cuts-deep-with-mens-rights-activists).

Ob sich solche Kampagnen positiv auf das Markenimage auswirken, hängt von vielen Faktoren ab. Ein Faktor, den wir im Seminar gemeinsam erforschen wollen, ist die Wahrnehmung, ob Unternehmen (nur) vorgeben, sich für gesellschaftliche Prozesse einzusetzen, um in der Gunst der Kund*innen zu stehen, oder, ob die vorgegebenen Werte durch das Unternehmen tatsächlich gelebt werden. Gibt ein Unternehmen etwa vor, sich für die LGBTQIA* Community einzusetzen, hisst jedoch nur eine Regenbogenflagge und zeigt ansonsten keinen Einsatz, etwa für die Gleichstellung queerer Angestellter in den eigenen Reihen, wird häufig von „Rainbow Washing“ oder "Pinkwashing" gesprochen. Häufig stehen potenzielle Kund*innen vor einer großen Herausforderung, wenn sie einschätzen möchten, wie ehrlich der soziale Einsatz eines Unternehmens nun wirklich ist.

Im Seminar wollen wir mithilfe von Erkenntnissen und theoretischen Annahmen der Literatur zum Greenwashing empirisch untersuchen, 1) welche Faktoren dazu beitragen, dass Kund*innen ein Unternehmen hisichtlich seines Einsatzes für die LGBTQIA* Community als „heuchlerisch“ wahrnehmen („Rainbow Washing“), 2) was sich Kund*innen an Informationen wünschen, um einschätzen zu können, ob eine Kampagne dem tatsächlichen Einsatz eines Unternehmens entspricht und 3) was für einen Einsatz sich diese Kund*innen von Unternehmen überhaupt erwünschen.

Hierzu werden zu Beginn des Semesters teilnehmende in Forschungsgruppen eingeteilt, welche gemeinsam in Kleingruppen Forschungsprojekte erarbeiten und durchführen.

WICHTIG: Bitte beachten Sie, dass Sie einen Teil Ihrer Prüfungsleistung für dieses Seminar bereits zu BEGINN des Semesters in Form von mehreren Hausaufgaben erbringen werden. Dafür fällt zu Semesterende auch weniger Arbeit an; Sie sollten dies bei Ihrer individuellen Kurswahl jedoch beachten.

Aufgrund der Corona-Pandemie und den entsprechenden Implikationen für das Seminar ist dieses Prozedere nicht final und wird gegebenenfalls entsprechend aktueller Umstände und in Kooperation mit den Teilnehmenden optimiert.


Ostdeutsche haben weniger Vertrauen in die Europäische Union als Westdeutsche, sie fühlen sich seltener als Bürger der EU und sie vertreten weitaus häufiger die Ansicht, dass eine Mitgliedschaft in dem Integrationsbündnis Deutschland zum Nachteil gereicht und Brüssel nicht noch mehr Entscheidungsbefugnis erhalten sollte. Dabei galten die Ostdeutschen Anfang der 1990er Jahre noch als „EU-Enthusiasten“. Auch Strukturfördermittel aus Brüssel flossen in den vergangenen 30 Jahren überwiegend in die ostdeutschen Regionen. Aber warum ist der Osten heute „euroskeptischer“ als der Westen? Und wann ist die Stimmung gekippt? Welche möglichen Ursachen lassen sich zum Beispiel in den Wendejahren dafür ausmachen, dass man heute zwischen Elbe und Oder mit einem größeren Misstrauen auf das europäische Gemeinwesen blickt als im Rest der Bundesrepublik oder in vielen anderen EU-Mitgliedsstaaten des ehemaligen Ostblocks? Überhaupt: Wie manifestiert sich EU-Skepsis im Osten? Um diese Fragen zu beantworten, wollen wir uns im Seminar auf Spurensuche begeben und den öffentlichen EU-Diskurs in Ostdeutschland in diachroner Perspektive sezieren. Das heißt konkret, dass wir uns die Berichterstattung (ost-)deutscher Medien über einen Zeitraum von 30 Jahren anschauen werden. Als methodisches Werkzeug dient uns die angewandte Diskurstheorie.