Der Religionsunterricht steht momentan in vielerlei Hinsicht unter Druck – gesellschaftlich, bildungspolitisch, vonseiten der Schulleitungen und Eltern. Das ist zum einen der immer skeptischeren Haltung gegenüber Kirche geschuldet, zum anderen, dass der Religionsunterricht in seiner bisherigen Form auf die unterschiedlichen Herausforderungen nicht mehr gut genug zu passen scheint. Insofern hat in der Religionspädagogik seit etwa 25 Jahren eine Modellbildung eingesetzt, um diese Passungsfähigkeit des Religionsunterrichts zu verbessern.

Im Seminar, das gemeinsam mit der Lehrstuhlinhaberin für katholische Religionspädagogik, durchgeführt wird, soll zum einen konfessionell-kooperatives Lernen theoretisch reflektiert und zum anderen sehr praktisch erprobt werden.