Der Religionsunterricht steht momentan in
vielerlei Hinsicht unter Druck – gesellschaftlich, bildungspolitisch,
vonseiten der Schulleitungen und Eltern. Das ist zum einen der immer
skeptischeren Haltung gegenüber Kirche geschuldet, zum anderen, dass der
Religionsunterricht in seiner bisherigen Form auf die unterschiedlichen
Herausforderungen nicht mehr gut genug zu passen scheint. Insofern hat
in der Religionspädagogik seit etwa 25 Jahren eine Modellbildung
eingesetzt, um diese Passungsfähigkeit des Religionsunterrichts zu
verbessern.
Im Seminar, das gemeinsam mit der Lehrstuhlinhaberin für katholische Religionspädagogik, durchgeführt wird, soll zum einen konfessionell-kooperatives Lernen theoretisch reflektiert und zum anderen sehr praktisch erprobt werden.
- Docente: Mirjam Schambeck sf
- Docente: Tobias Walter
- Docente: Ulrike Witten