In der Veranstaltung wird danach gefragt, welchen spezifischen Beitrag der Religionsunterricht zur Förderung digitaler Kompetenzen von Schüler:innen leisten kann und soll. Es werden die Potenziale des Religionsunterrichts eruiert, Schüler:innen zu einem kritisch-konstruktiven Umgang mit digitalen Medien zu befähigen. Dazu lernen die Teilnehmenden verschiedene Kompetenzmodelle aus der Medien- und Religionspädagogik kennen und ziehen zu deren Reflexion Theorien aus verschiedenen Nachbardisziplinen (Cultural Studies, Gender Studies, Postcolonial Studies, Kommunikationswissenschaften, etc.) hinzu. Es wird im Sinne einer ästhetischen Praxis als Kritik (vgl. Zahn 2019) auch eigenständig an und mit unterschiedlichen Medienformaten (Social Media, Podcasts, Synthesizer, Videos, etc.) gearbeitet.