Digitale Medien im Religionsunterricht

Begleitung fachdidaktisches Praktikum. Vocatio Vorbereitung

In diesem Seminar kommen grundlegende Fragen christlichen Glaubens im Horizont des Religionsunterrichts auf methodisch vielfältige Weise zur Sprache. Einerseits wird es viel Raum für die eigene Auseinandersetzung mit den Denkfiguren der christlichen Tradition geben, andererseits sollen mögliche Zugänge von Kindern und Jugendlichen sowie Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht diskutiert werden.

Was macht einen wissenschaftlichen Text aus? Welche verschiedenen wissenschaftlichen Textarten schreibe ich als Studierende:r im Theologiestudium? Wie schreibe ich einen guten wissenschaftlichen Text oder wie mache ich meinen Text noch besser? 

Auf diese Fragen wollen wir gemeinsam Antworten finden, indem wir Texte lesen, eigene planen, schreiben und überarbeiten. 


Religionslehrer:innen können Schüler:innen dabei unterstützen, in einer religiös pluralen Welt einen eigenen Standpunkt zu finden. Damit grundlegende Themen der christlichen Tradition für Schüler:innen angemessen aufbereitet werden können, bedarf es sowohl einer religionsdidaktischen als auch einer theologischen Erschließung der Inhalte. In diesem Seminar sollen deshalb beide Perspektiven verknüpft werden, indem ausgewählte theologische Themen sowie didaktisch-methodische Zugänge diskutiert und reflektiert werden.

Influencer:innen, Vorbilder, Held:innen – In Ihrer Rolle als Vermittler:in von Religion begleiten Sie Kinder und Jugendliche auch bei ihrer Identitätsentwicklung. 

Wir werden uns einerseits mit Biografien anderer Personen und Figuren auseinandersetzen und vorhandene Lebensentwürfe hinterfragen. 

Andererseits wollen wir auch die eigene Biografie in den Blick nehmen und uns unsere eigene Positionalität bewusst machen. 

Zudem lernen wir das religionsdidaktische Prinzip des biografischen Lernens (vgl. Hans Mendl) kennen, das viele Möglichkeiten bietet, Kinder und Jugendliche in ihrer Identitätsentwicklung zu unterstützen.


Religionslehrer:innen können Schüler:innen dabei unterstützen, in einer religiös pluralen Welt einen eigenen Standpunkt zu finden. Damit grundlegende Themen der christlichen Tradition für Schüler:innen angemessen aufbereitet werden können, bedarf es sowohl einer religionsdidaktischen als auch einer theologischen Erschließung der Inhalte. In diesem Seminar sollen deshalb beide Perspektiven verknüpft werden, indem ausgewählte theologische Themen sowie didaktisch-methodische Zugänge diskutiert und reflektiert werden.


Digitale Medien bieten ein besonderes Potenzial für schüleraktivierenden Religionsunterricht: ob ein Brainstorming zu einer biblischen Geschichte auf einem kollaborativen Whiteboard, eine digitale Umfrage zu Gottesvorstellungen des Religionskurses, ein Chat zwischen Kain und Abel, das Instagram Profil Josefs oder kreative Bibelsnaps … Mit vielen frei verfügbaren digitalen Tools können diese Ideen im Religionsunterricht umgesetzt werden.

In unserem Seminar werden wir uns handlungs- und praxisorientiert damit auseinandersetzen, wie man den Religionsunterricht mit digitalen Medien schüleraktivierend gestalten kann. Wir werden verschiedene digitale Medien kennenlernen und untersuchen, inwiefern diese den Religionsunterricht beim Lernen in Präsenz oder auch in Distanz bereichern können. Im Seminar werden wir viele Tools direkt auszuprobieren und deren Einsatz anhand von vielen Beispielen aus der Unterrichtspraxis reflektieren.


Der Kurs richtet sich an Studierende, die im laufenden Wintersemester das studienbegleitende Praktikum im Fach ev. Religionslehre absolvieren.

Im Praktikum erhalten Sie einen konkreten Einblick in die Schulpraxis und in den Alltag einer Religionslehrkraft. Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich gemeinsam über Ihre Wahrnehmungen auszutauschen und diese vor dem Hintergrund religionspädagogischer Konzepte zu reflektieren. Gemeinsam besprechen wir die geplanten und gehaltenen Unterrichtsversuche und analysieren diese unter didaktisch-methodischen Gesichtspunkten.


Es werden aktuelle Forschungsfragen in der Religionspädagogik vorgestellt und diskutiert. Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende sowie an Forschende in der Qualifikationsphase. Das Oberseminar findet hybrid statt.

Was ist eigentlich der Kirchentag, was passiert dort, was wird dort diskutiert und was macht das mit den Teilnehmenden?

Im Seminar wird der Kirchentag historisch, systematisch und praktisch-theologisch erschlossen, der vom 7. bis 11. Juli in Nürnberg stattfindende Kirchentag vorgestellt und reflektiert, inwiefern der Kirchentag Lernort für ethisches und/oder liturgisches Lernen werden kann. Mit dem Seminar ist eine Exkursion zum Kirchentag verbunden.


Wissenschaftliche Religionspädagogik reflektiert religiöse Bildung, Erziehung und Sozialisation entlang des Lebenslaufs und an verschiedenen Lernorten. In der Vorlesung wird eine Einführung in zentrale Forschungsmethoden, empirische Befunde und religionspädagogische Konzeptionen gegeben. Der Fokus der Vorlesung im Sommersemester liegt auf den Lernorten außerhalb des Religionsunterrichts. 

Es gehört zu den Grundfragen der Religionspädagogik, welche religiösen Vorstellungen Kinder entwickeln und was das für die religionspädagogische Praxis in Schule, Gemeinde und Öffentlichkeit bedeutet. Das Seminar reflektiert kindheitspädagogische, religionspädagogische sowie entwicklungspsychologische Theorien und arbeitet mit Ergebnissen der qualitativen Interviewstudie „Kinder und Religion“, in der Kinder, die keiner oder ganz verschiedenen Religionen angehören, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz leben und die in ganz unterschiedlichen Kontexten aufwachsen, über ihre Lebenswelt, ihre religiöse Sozialisation sowie ihre Vorstellungen von Gott und der Welt Auskunft geben.

Was ist eigentlich ein Kamishibai? 

Wo finde ich gute Materialien für meinen Unterricht?

Wie arbeite ich mit Kurzfilmen im Konfirmandenunterricht?

Welche Kompetenzen werden bei meinen Lernenden entwickelt, wenn wir ein Video zu einem Gleichnis drehen?
 

Man kann den Schüler:innen die Inhalte nicht einfach eintrichtern oder ihnen eine Geschichte oder ein Thema nur vorsetzen. Geschichten, Themen und Inhalte sollten von den Lernenden aktiv entdeckt, erschlossen und reflektiert werden. Dies kann anhand von passenden Medien und zielführenden Methoden gelingen. Doch wie wählt man diese aus?

Sie müssen immer zum Thema, zur Lerngruppe und zu Ihnen als Lehrkraft passen, es gibt keine Rezepte.

Wir wollen Methoden und Materialien kennenlernen, deren Chancen und Herausforderungen diskutieren, sie ausprobieren und weiterdenken.


Religionslehrer:innen können Schüler:innen dabei unterstützen, in einer religiös pluralen Welt einen eigenen Standpunkt zu finden. Damit grundlegende Themen der christlichen Tradition für Schüler:innen angemessen aufbereitet werden können, bedarf es sowohl einer religionsdidaktischen als auch einer theologischen Erschließung der Inhalte. In diesem Seminar sollen deshalb beide Perspektiven verknüpft werden, indem ausgewählte theologische Themen sowie didaktisch-methodische Zugänge diskutiert und reflektiert werden.